Dies sind unruhige Zeiten. Die Welt ist in Aufruhr und viele Menschen sind mit Unsicherheit in ihrem Leben konfrontiert. In dieser Situation probiere doch mal folgende Meditation für starke Nerven. Fühle dich wie ein Felsen und lass die Stürme des Lebens ungerührt um dich herumtoben.

Meditation für starke Nerven und einen ruhigen Geist

 

Ausführung: Sitze mit gerader Wirbelsäule, halte die linke Hand auf Höhe der Ohren. Dein Daumen und die Spitze des Ringfingers berühren sich dabei im Surya Mudra. Deine rechte Hand lässt Du im Schoß liegen. Hier berühren sich die Spitzen von Daumen und kleinem Finger. Für  Männer ist die Haltung umgekehrt. Die linke Hand ist auf Ohrhöhe und die rechte Hand ruht im Schoß.

Die Fingerhaltungen sind dabei gleich. Die Augen sind 1/10 geöffnet. Atme lang  und tief, aber nicht kräftig.

Du kannst die Meditation überall und jederzeit machen.

Dauer: 3-11 Minuten


Ein Sadhana (für das Wassermann-Zeitalter)...

 

...ist einerseits die frühmorgendliche Yogapraxis in den "ambrosischen Stunden" vor Sonnenaufgang. Der ritualisierte Ablauf beginnt mit einer Lesung aus dem JapJi Sahib und geht dann weiter mit einer Kundalini Yoga-Kriya. Es folgen eine Tiefenentspannung und festgelegte Meditationen.

 

 

Ein Sadhana ist aber auch deine ganz persönliche tägliche Yogapraxis. Sie muss gar nicht lang sein und auch nicht zu einer bestimmten Uhrzeit. Es reicht, dass du regelmäßig übst und schon bald wirst du den Effekt spüren.Vielleicht wirst du feststellen, dass dir das Meditieren am frühen Morgen oder am Abend leichter fällt, weil dann eine besondere Stille herrscht und dein Geist weniger mit den Alltagsproblemen beschäftigt ist.